Spende hilft kranken Kindern

Augusta-Bank spendet 10.000 Euro für Turn- und Spielgeräte
Erfreute Gesichter bei der symbolischen Scheckübergabe: von links Chefärztin Prof. Dr. Michele Noterdaeme, Dr. Hubert Mayer, Stellvertretender Pflegedirektor Thorsten Wagner sowie Heinrich Stumpf, Vorstandsmitglied der Augusta-Bank. Foto: Augusta-Bank/Claudia Lösch
14. Oktober 2019

Kinder mit Husten, Schnupfen oder einem gebrochenen Bein bekommen Mitleid und Zuwendung. Kinder mit einer psychischen Erkrankung bekommen oft nur Unverständnis – denn die Erkrankung sieht man ihnen nicht an, und ihre Mitmenschen tun sich schwer, mit diesen Krankheitsbildern und dem damit einhergehenden Verhalten umzugehen.

Das weiß man auch an der Klinik für Kinder- und Jugendpsychiatrie an der KJF Klinik Josefinum in Augsburg-Oberhausen, wo psychisch kranke Kinder und Jugendliche aus ganz Schwaben behandelt werden. Gerade für sie ist es wichtig, sich – wie andere Kinder und Jugendliche auch – im Freien und an der frischen Luft zu bewegen. Dazu hat die Klinik eigene Spielplätze und Freizeitgelände, und dort wurden jetzt neue Turn- und Spielgeräte aufgestellt. Die Anschaffung dieser Geräte wurde möglich durch eine Spende der Augusta-Bank in Höhe von 10.000 Euro. Heinrich Stumpf, Vorstandsmitglied der Augusta-Bank eG Raiffeisen-Volksbank, übergab dafür einen symbolischen Scheck an die Klinikleitung.

Als genossenschaftliches Finanzinstitut fördert die Augusta-Bank vielfältige Projekte aus den Bereichen Soziales, Bildung, Sport und Kultur, wobei besonders Kinder und Jugendliche von den zahlreichen Aktivitäten profitieren. „Unser Ziel ist es, das Engagement vor Ort zu würdigen und dort zu helfen, wo eigene Mittel oft nicht in ausreichendem Maße zur Verfügung stehen. Deshalb freuen wir uns ganz besonders, die KJF Klinik Josefinum mit einer Spende unterstützen zu können und somit nützliche und aus Sicht der Bank auch wichtige Hilfe zu leisten“, bekräftigte Vorstandsmitglied Heinrich Stumpf. Dr. Hubert Mayer, Ärztlicher Direktor des Josefinum, bedankte sich sehr. „Kinder- und Jugendpsychiatrische Erkrankungen werden in der Gesellschaft nicht ausreichend wahrgenommen. Durch die Spielgeräte werden Kinder und Jugendlichen mit solchen Erkrankungen besonders gefördert. Daher freut uns diese großzügige Spende ganz besonders“, so Dr. Mayer. (wk)